Allgemeine Infos

Geschichte

Fakten

Baujahre: 1958-1980

Gebaute Stückzahl: 5000

Höhe: 4,50m

Breite: 2,82m

Länge: 26,4m

Bremsen: Klotzbremsen, später Scheibenbremsen

Sitzplätze: 96 (2. Klasse Wagen), 30 (Gemischtklassiger Wagen)

Bestand im Mai 2017: 350 Fahrzeuge

Gewicht: 31-40 Tonnen




Im Jahr 1958 wurden die ersten Prototypen gebaut. Ein Jahr Später begann die Serienfertigung. Die zwei breiten Mitteleinstiege sorgten für ein schnellen Fahrgastwechsel. Die Wagen wurden Anfangs nicht lackiert und hatten eine silberne Außenhülle, was ihnen den Name "Silberling" einbrachte. Anfangs gab es nur einen kleinen Steuerwagen, den Hasenkasten. Ab den 1970er Jahren wurde dann ein neuer Stw im Ausbesserugswerk Kalsruhe gebaut, der deshalb auch Karlsruher Kopf genannt wird. Er besitzt einen größeren Führerstand als sein Vorgänger. Ende der 80er Jahre wurden viele Wagen in Minttürkis umlackiert. In den 90er Jahren wurden die n-Wagen modernisiert. Von dort an war nur noch jedes 2. Fenster ein Übersetzfenster. Nur in wenigen Exemplaren wurden Die Übersetzfenster komplett beibehalten. Auch der Innenraum wurde modernisiert. Es gab folgende Innenraumdesings: Hannover, OFV, OFV SH , PFA und Fervet. Ebenfalls wurden in den 90ern neue Steuerköpfe im Ausbesserungswerk Wittenberge gebaut. Diese heißen Wittenberger Kopf. 1996 wurden die ersten Wagen Verkehrsrot lackiert, so, wie sie auch heute noch anzutreffen sind. Anfang der 2000er Jahre wurden die n-Wagen nochmals modernisiert. Es wurden Glastrennwände eingebaut, die Wände wurden weiß gestaltet und die Sitze wurden mit DBM Sitzpolstern versehen. In Schleswig-Holstein wurde in vielen Wagen das DBM SH Design verbaut. Einige Wagen wurden auch nur Sparmodernisiert, d.h. nur die Sitzpolster wurden getauscht und es wurden teilweise Glastrennwände eingebaut. So kann man den sparmodernisierten Fahrzeugen heute noch ihr ursprüngliches Design ansehen, z.B. an der Farbe der Wand. Damit auch mobilitätseingeschränkte Fahrgäste die Wagen benutzen können, wurden in einige Wittenberger Steuerwagen Schwenkschiebetüren, ein behindertengerechtes WC und Rollstuhlhublifte eingebaut. In den folgenden Jahren wurden die n-Wagen vor allem nach Ausschreibungen wegen den hohen Einstiegen und der fehlenden Klimaanlage durch neue Doppelstockwagen oder Triebwagen ersetzt. im Jahr 2017 beheimateten folgende BWs noch n-Wagen: Frankfurt, Köln Deutzerfeld, Kiel, Ludwigshafen, Stuttgart und Ulm.